Es geht weiter

Wie schön war es doch in Lido  di Spina.  Keine Hotelhochhäuser, keine vollen Strände, keine Menschenmassen und kein Verkehr. Wir waren schon 1983 das erste mal hier und haben danach viele  Familienurlaube hier verbracht.  Auch mit unseren Freunden, den Haschis, haben wir hier schöne Zeiten erlebt. Schon am ersten Tag haben wir festgestellt, dass der Ort sich seit 1983 wenig verändert hat. Uns fasziniert der unglaublich breite Strand mit seinem sehr gepflegten Bagni (Strandbars), in denen man gut essen und trinken kann. Der Ortskern selbst ist sehr ruhig ohne Massentourismus und Hotelburgen.

Wir lieben ganz besonders das italienische Ambiente, die reine Seeluft sowie den Pinienduft, der durch den ganze Ort zieht, und natürlich das schöne Wetter.

 

Ein weiterer Fahrradcheck bei Francesca und Davide.

Das erste mal im Waschsalon.  Und das auf italienisch.

Peter wollte schon immer mal Salvataggio sein.

 

Immer an der Adria entlang

Jetzt sind wir in Riccione. Dieser Ort liegt unterhalb von Rimini.  Diese Orte sind genau das Gegenteil von Lido di Spina. Obwohl jetzt Nachsaison ist, tobt hier das Leben.

Unser Plan, erst im September durch Italien zu fahren,  ist bisher aufgegangen.  Die grosse Hitze ist nicht mehr da und es gibt viele freie Zimmer.

Nach 3 Tagen in Lido di Spina sind wir bei angenehmen Temperaturen gestartet. Leider mussten wir zuerst eine Bundesstraße fahren mit vielen LKW, kamen aber bald in den Nationalpark Parco Regionale del Delta del Po, einem Park mit Pinien und Laubbäumen.

Der nächste größere Ort war Ravenna, den wir auch bald erreichten. Ravenna ist die Stadt des Mosaiks. Hier herrschen Kunst und Kultur mit antiken Kunstschätzen, die zum Weltkulturerbe erklärt wurden.  Auf unserem Weg lag das Mausoleum di Thedorico. Leider konnte nur einer von uns das historische Gebäude besichtigen. Einer musste  bei den Fahrrädern bleiben, denn die lassen wir nicht aus den Augen. Die Wahl fiel auf Peter.  Er war sehr beeindruckt  von den vielen  Mosaikarbeiten.

Nach einer längeren Pause auf dem Piazza del Popolo setzten wir unseren Weg fort immer an der Adria entlang. In Lido di Savia kurz vor Cervia nahmen wir uns ein Hotel. Unsere Fahrräder fanden einen Platz im Frühstücksraum des Hotels. Bedingung war, die Fahrräder am nächsten Morgen bis 06.30 Uhr aus dem Frühstücksraum zu entfernen. Bei der Gelegenheit kam Peter in den Genuss, den Sonnenaufgang zu erleben.

Nach einem hervorragenden  Frühstück im Hotel Apollonia in Lido di savia,  bisher das beste Früstück in Italien, setzten wir unseren Weg auf einem Radweg Richtung Cervia fort. Auch hier fuhren wir einsame  Wege durch einen Nationalpark, dem Parco del Delta del Po Pineta di Cervia, ausgeschilderten Fahrradwegen aber leider auch viel befahrene Straßen.

Schnell verließen wir Cervia und kamen durch Cesenatico,  einem kleinen Hafenstädtchen. Dieser beschauliche Ort gefiehl uns so gut, so dass wir hier eine größere Pause einlegten.

Bisher klappt alles sehr gut. Wir finden den Weg dank Garmin Navigation und Ansprechen der Italiener.  Sie sind immer freundlich und bereit zu helfen. Auf meine kurzen Fragen im gebrochenem Italienisch folgt immer ein Redeschwall mit grossen Gesten, wovon ich  nur Bruchstücke verstehe. Aber bis jetzt haben wir alles richtig gemacht.

 

1 comments on Es geht weiter

  1. Hallo Hanni und Peter, wir haben gerade euren Bericht über Lido di Spina usw. gelesen, hört sich ja alles super an. Ihr habt wenigstens schönes Wetter mit viel Sonne. Heute scheint hier auch mal wieder die Sonne, aber ansonsten regnet es hier so viel. Gestern hatten wir in Aumühle ein Aufstiegsspiel vom Tennis, es hat nur geschüttet, so dass wir in die Tennishalle ausweichen mussten. Leider haben wir verloren, aber ansonsten war es ein netter Tag. Günter will gleich nach Lägerdorf zum Fußball, ich fahre dann zu meiner Mutter. Wir haben ja am 30.08. den 90. Geburtstag meiner Mutter hier bei uns gefeiert, war total gut, es war ordentlich was los mit der Verwandtschaft und den Kindern. Unsere kleine Hayley spricht jetzt ordentlich. Wir holen sie öfter vom Kindergarten ab, wenn Sammy arbeitet, dann bleibt sie bis abends bei uns, das genießen wir natürlich total. Günter fährt heute Nachmittag noch bei euch in Lägerdorf vorbei und guckt nach dem Rechten. Richter sind ja jetzt in Urlaub nach Tunesien. Wir wünschen Euch weiterhin viel Spaß und fahrt vorsichtig. Liebe Grüße von den Haschis

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